SPD belebt Diskussion um Neubau der Grundschule
Mit einem Flugblatt hat die Stockstädter SPD die Diskussion um den Standort der künftigen Grundschule jetzt neu belebt. Stand der Dinge: Auf Gemeinderatsbeschluss soll ein Gutachter verschiedene Standorte untersuchen und bewerten. Dieser soll den Anforderungen der Schule und der Entwicklung der Gemeinde Rechnung tragen.
"Wir wollen diesen Prozess begleiten und unregelmäßig mit Argumenten die Diskussion beleben", begründet der Ortsvereinsvorsitende und SPD-Bürgermeisterkandidat Rafael Herbrik die Initiative seiner Partei.
Das erste Flugblatt wurde vor kurzem an alle Haushalte der Marktgemeinde verteilt. Mit dem Titel "Argumente zum Neubau der Stockstädter Grundschule" werden drei Aspekte thematisiert. Die zentrale Lage des Standorts, der Erhalt der derzeit genutzten historischen Schulgebäude und die Bedingungen, die eine mehrjährige Auslagerung der Schule in Container mit sich bringen würde.
In diesem Punkt ist das Fazit der SPD eindeutig: Ein Unterricht in Containern ist problematisch und teuer. Nachhaltiger wäre es, die Kosten statt für Container für den Neubau zu verwenden. Und: eine mehrjährige Containerlösung ist allemal schlechter als ein Verbleib in den bisherigen Gebäuden bis zum Umzug in eine neue Schule.
Das Flugblatt können Sie hier als pdf-Dokument lesen.